Die ersten Ursulinen kamen im September 1667 nach Erfurt. Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn übergab ihnen das fast leer stehende Kloster der Magdalenerinnen am Anger mit dem Auftrag der Bildung und Erziehung von Mädchen. Geschichtlich bedingt wurde die sehr offene Struktur der Gründung zu einem strengen Orden. Als solcher hat er als bekannter Schulorden in Erfurt gewirkt und auch widrige Zeiten Überstanden (Säkularisation, Kulturkampf, Nationalsozialismus, DDR – Regime).